Warum brauchen wir Planung im Handwerk?

18 Jul 2019
by Patrick Giese
FiliTime Planung im Hanwerk

Kennen Sie das auch? Sie verbringen vorab viel Zeit mit Planung und hinterher kommt doch gefühlt alles wieder anders? Entweder ist jemand Krank oder ein eingeplanter Auftrag verschiebt sich und kann doch nicht zu dem geplanten Zeitpunkt ausgeführt werden. Fühlen Sie sich da nicht auch manchmal wie im Hamsterrad?

 

Warum planen wir denn dann überhaupt?

Beim Planen befassen wir uns mit zukünftigen Ereignissen. Wir entscheiden vorab unter welchen Bedingungen ein Auftrag am besten abgeschlossen werden kann. Sowohl qualitativ aus Kundensicht als auch wirtschaftlich aus Sicht des Betriebs.

Denken Sie einmal ans Wetter. Nach einem Blick in den Wetterbericht entscheiden wir jedes Mal ob wir Regenkleidung oder einen Schirm mitnehmen oder nicht. Das heißt wir versuchen anhand der bekannten Daten zu planen. Und wer ist nicht froh darüber eine Regenjacke oder einen Schirm dabei zu haben, wenn es dann doch zu regnen anfängt?

Hier wäre es doch auch möglich einfach nur aus dem Fenster zu schauen und loszugehen.
Genauso verhält es sich auch bei geplanten Aufträgen. Wenn die anstehenden Aufträge übersichtlich dargestellt werden kann flexibel auf Ausfälle durch Krankheit oder Verschiebung eingegangen werden und sollte einmal doch keine Alternative möglich sein muss der Termin dann eben verschoben werden, da sonst die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Auftrages nicht mehr gewährleistet werden kann.

 

Zuvor geplante Projekte laufen immer besser wie nicht geplante Projekte. Die Kunden werden bei geplanten Projekten immer ein besseres Endergebnis erhalten, da genau die richtigen Mitarbeiter eingesetzt wurden. Durch den Einsatz der richtigen Mitarbeiter wird auch noch ein besseres wirtschaftliches Ergebnis erzielt.

 

Außerdem können wir unseren Kunden durch Planung vorab einen Ausführungstermin nennen. Sobald ein Auftrag eingeplant ist, ruht der Auftrag und wir haben in unserem Kopf Platz für andere Dinge.

 

Ein Beispiel hierzu aus dem Alltag eines Handwerkunternehmens

Das gesamte Team ist für einen Tag bei einem Kunden eingeplant. Als das Team vor Ort eintrifft ist der Kunde nicht zu Hause und dazu auch nicht erreichbar. Dadurch kann ein ganzer Arbeitstag wegfallen, an dem die Mitarbeiter trotzdem bezahlt werden. Wäre es dann die richtige Alternative einfach nicht voraus zu planen? Die Antwort lautet: Nein! Kein Unternehmen läuft von allein, sei es noch so erfolgreich. Es bedarf an Möglichkeiten, die Planung flexibel zu gestalten, denn ein Plan A ohne Plan B ist kein guter Plan.

 

Fazit

Eine flexible Planung, die es ermöglicht kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren, lohnt sich in jedem Fall. Sie ist sogar essentiell, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

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